






Bücher zum Thema Alzheimer
Allgemeine Fragen
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Was versteht man unter Demenz?
Der Begriff Demenz bezeichnet keine bestimmte Krankheit, sondern das gemeinsame Auftreten bestimmter Symptome, die unterschiedlichste Ursachen haben können. Insgesamt umfasst der Begriff mehr als 50 Krankheitsformen (wie zum Beispiel die Alzheimer-Krankheit). Unter einer Demenz versteht man den fortschreitenden Verlust höherer Gehirnfunktionen. Am Anfang der Erkrankung stehen Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und der Merkfähigkeit, später folgen Störungen in der Orientierungsfähigkeit. Im weiteren Verlauf einer Demenz kann der betroffene Mensch auch immer weniger auf bereits eingeprägte Inhalte des Langzeitgedächtnisses zurückgreifen, so dass er auch die während seines Lebens erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten verliert. Der stärkste Risikofaktor ist das Alter.
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Kann ich Alzheimer/Demenz mit einer speziellen Ernährung bekämpfen?
Wir haben die Chance, dafür zu sorgen, dass unser Körper inklusive seines Gehirns lebenslang alles bekommt, was er braucht. Da alle Körperzellen, auch die des Gehirns, Nahrung, Schutz und Energie benötigen, spielt die Ernährung in der Prävention und in der Behandlung eine große Rolle. Die wichtigsten Bausteine einer »Anti-Alzheimer-Ernährung« sind hochwertiges Kokosöl und eine das Hirn unterstützende, hochwertige, sehr kohlenhydratarme, fettreiche (= ketogene) Ernährung. Patienten, die es ausprobiert haben, sagten »es ist, als ob ein Licht in meinem Kopf eingeschaltet worden wäre« oder »ich habe mein Leben wieder zurückbekommen«.
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Gibt es eine Alzheimer/Demenz-Ernährung?
Die Anforderungen an eine hirngerechte Ernährung ergeben sich aus unterschiedlichsten Zusammenhängen. Was wir essen, sollte unserem Gehirn alle Nähr- und Wirkstoffe geben, die es braucht, um sich regenerieren zu können und langfristig funktionstüchtig zu bleiben. Unser Essen sollte entzündungshemmend oder doch zumindest nicht entzündungsfördernd wirken. Wir sollten so essen, dass Blutzucker- und Insulinspitzen vermieden und dass der Fettstoffwechsel und der Blutdruck intakt bleiben. Wir sollten uns so ernähren, dass es nicht zur Insulinresistenz kommt bzw. dass eine vorhandene Insulinresistenz zurückgedrängt wird. Die Mahlzeiten sollten so zusammengesetzt werden, dass dem Gehirn auch alternative Treibstoffe wie Ketone zur Verfügung stehen, um gefährliche Energiekrisen zu vermeiden. Außerdem sollte unser Essen auch unseren Darm gesund halten und den darin lebenden nützlichen Mitbewohnern gute Wachstumsbedingungen gewähren. Dazu brauchen wir nähr- und wirkstoffreiche und schadstoffarme Lebensmittel, die mit gesunden Fetten und nützlichen Gewürzen zu gut sättigenden, bekömmlichen, wohlschmeckenden und kohlenhydratreduzierten Mahlzeiten kombiniert werden. Mit einem Wort: eine ketogene Ernährung mit einem besonders großen Augenmerk auf reichlich Kokosöl darf man durchaus als »Demenz-Ernährung bezeichnen.
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Sind Kohlenhydrate schädlich bei Alzheimer/Demenz?
Ketogene Ernährung bedeutet unter anderm: weniger Kohlenhydrate, ausreichend hochwertiges Eiweiß und vor allem reichlich Fett. Die Studienlage hierzu ist eindeutig: Kohlenhydratreduzierte, eiweiß- und fettbetonte Kostformen schnitten im Vergleich mit fettarmen, stärkereichen Diäten bei Alzheimer-/Demenzpatienten deutlich besser ab. Man kann aus der Studienlage schließen, dass es sehr sinnvoll ist, weniger Kohlenhydrate und mehr (gesättigte) Fette zu essen um sich vor Demenz und Hirnfunktionsstörungen zu schützen, aber auch, um entsprechende Störungen aufzuhalten, aufzuschieben und möglicherweise auch ein Stück weit rückgängig zu machen.
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Muss ich mit Alzheimer/Demenz fett essen?
Wir empfehlen eine ketogene Ernährung mit einem besonders großen Augenmerk auf reichlich Kokosöl um Alzheimer/Demenz vorzubeugen, aufzuschieben und möglicherweise auch ein Stück weit rückgängig zu machen. Ohne Fett kommt die ketogene Ernährung allerdings nicht aus. Ohne Fett kann die Leber keine Ketone bilden. Bei einer ketogenen Kost dürfen Sie also nicht nur reichlich Fett essen, es ist sogar Pflicht. Ist das gesund? Ja, solange Sie die Kohlenhydrate drastisch reduzieren und durch Gemüse, Blattsalate, Gewürze und Kräuter genügend Vitamine, Mineralien und sonstige nützliche Pflanzenstoffe essen. Dann brauchen Sie weder Butter, Sahne, Nüsse noch das Cholesterin in Fleisch und Eiern zu fürchten. Im Gegenteil, all das wird Ihnen gut tun. Außerdem sollten Sie reichlich trinken und nicht mit Salz sparen. Sie können aber auch mal zur LOGI-Ernährung plus Kokosnuss rübergucken:
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Gibt es eine Alternative zur ketogenen Ernährung bei Alzheimer/Demenz?
Mit einigen wenigen Ergänzungen halten wir die LOGI-Ernährung ebenfalls für ideal von kognitiven Einschränkungen und Alzheimer-Demenz. Denn: LOGI kombiniert viele pflanzliche mit maßvollen Mengen hochwertiger tierischer Lebensmittel und sorgt so für eine hohe Nährstoffdichte und reichlich Ballaststoffe. LOGI basiert auf frischen Grundlebensmitteln, die schonend zubereitet werden. Das minimiert die Zufuhr von Problemstoffen wie trans-Fettsäuren und AGEs aus der Lebensmittelverarbeitung. LOGI reduziert stärke- und zuckerreiche Lebensmittel, was die glykämische Last der Mahlzeiten senkt und Blutzucker- und Insulinspitzen vermeidet. LOGI setzt auf gesunde Fette und hochwertige Eiweißquellen und unterstützt auch damit die Hirn- und Gefäßgesundheit. LOGI sättigt hervorragend und anhaltend, was dabei hilft, Übergewicht zu vermeiden. LOGI hilft, den Zucker- und Fettstoffwechsel aber auch den Blutdruck und die Darmflora im Lot zu halten. LOGI ist in der Lage, Insulinresistenz, Entzündungen und oxidativem Stress entgegenzuwirken. Da bei einer LOGI-Ernährung üblicherweise keine Ketone entstehen, besteht die wichtigste Ergänzung darin, Kokosöl in die Liste der empfohlenen Lebensmittel aufzunehmen.
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Wie sieht die ideale Ernährung aus bei Alzheimer/Demenz
Ganz gleich, ob man nun auf die ketogene Ernährung oder auf LOGI plus Kokosnuss setzt – achten Sie darauf, das wertvolle Öl reichlich zu verwenden. Wir haben zahlreiche, hoch angesehene Ratgeber im Sortiment, die die Frage nach der »idealen« Ernährung ausführlich – und vor allem wissenschaftlich relevant beantworten, als es hier in wenigen Sätzen möglich ist. Lesen Sie doch einmal rein!
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Schützt Kokosöl vor Alzheimer/Demenz?
Es hat sich inzwischen herumgesprochen, dass Kokosöl zum Erhalt der Hirngesundheit besonders nützlich ist. Diese Erfolgsstory ist eng mit der Erforschung des Zucker-, Keton- und Energiestoffwechsels des Gehirns verbunden, der in den letzten Jahrzehnten immer detaillierter entschlüsselt wurde. Anfang des neuen Jahrtausends war in Amerika dann das erste Produkt in Entwicklung, mit dem man sich die Fähigkeit der Ketone zunutze machen wollte, das Gehirn bei nachlassender Zuckerverwertbarkeit mit Energie zu versorgen. Und schon wird Kokosöl in der Yellowpress als »Wundermittel« angepriesen, was natürlich maßlos übertrieben und in dieser Form unhaltbar ist. Wir empfehlen, das Kokosöl kreativ in die gesamte Küche zu integrieren. Kochen oder braten Sie Ihr Essen damit oder verwenden Sie es als Salatdressing oder zum Abschmecken von Gemüse. Versuchen Sie es pur… Lecker! Aber schützt Kokosöl nun also vor Alzheimer/Demenz? Es gehört mehr natürlich dazu, als ein paar Löffel Öl, um Alzheimer/Demenz aufzuhalten, aufzuschieben oder zu lindern. Doch das wertvolle Kokosöl ist definitv ein entscheidender Faktor dabei.